.
Menschen sind keine vorrangigen und schon gar keine bloßen Sozialisations-Objekte !
Sie entwickeln sich am besten in möglichst tragfähigen familiären und nachbarschaftlichen Beziehungsgefügen und begegnen dabei u.a. dem, was unsere Gesellschaften unter ´Bildung´ verstehen – am beflügelnsten freilich dort, wo Mitmenschen allen Alters und viele Lebensbereiche ihre zu großen Teilen frei aufsuchbaren Erlebnis-Horizonte bilden dürfen
Das ewige Gezerre um bildungs-politische Konzepte, die sich von immer neu justierten durchweg flächendeckenden Regelungen alles, von kreativer Freiheit wenig bis nichts versprechen, sollten wir endlich lassen !
Wir – unsere Kinder – brauchen begegnungs-satte Reifungs-Spielräume, statt Lehrpläne und gleichschritts- orientierte Kompetenz-Vermittlungs-Methoden . . . !
Wenn wir ´Bildung´ in neu zubelebenden Horizonten wirklich für eines unserer hierzulande wie weltweit wichtigsten Güter – und darüber hinaus als eines der zentralsten Menschenrechte in tiefstem Respekt vor der Würde jedes einzelnen (!!!) – ansehen, wird es hohe Zeit, den Zugang zu ihr endlich hier & wo immer auf dieser Welt nicht allein persönlich freizusetzen, sondern auch über frei einsetzbare B i l d u n g s g u t s c h e i n e für jede/n !!
Eltern wie Kinder bedürfen keiner Gängelung !
Entwickeln wir uns endlich zu einer A n r e g u n g s – G e s e l l s c h a f t , die allen Erhebliches zutraut ! ! !
Mit den Spielräumen, wie sie ein BGE bietet, können Familien und Nachbarschaften ihr Leben erheblich natürlicher und für alle anregender als mittlerweile (!!!) mit ihren Kindern und ihren Umgebungen teilen und ihr gemeinsames Wachstum in zentralen Bezügen kraftvoll (wieder) selbst in die Hand nehmen !
(> vgl.: https://kenfm.de/kenfm-tipp-initiative-kindheit-6-7/)
Spezifische Bildungs-Angebote welchen Zuschnitts immer hätten jeweils offen sowohl zeitweise in Intervallen wie auch am Stück (!!) nutzbar zu sein über individuell beantragbare & verfügbar gemachte Bildungsgutscheine – innerstaatlich bei den jeweiligen Kultusministerien wie weltweit bei international engagierten Anbietern.
.
(z.b. pro Kind/Heranwachsendem (bis 25 jahre) staatlich zu finanzierende Bildungsgutscheine
in Höhe von X €/Monat) – zu Händen von Bildungsinstitution X –
plus staatliche Kostenträgerschaft im Errichtungs- & Gebäudeerhaltungs-Bereich.
KOMMUNALE BILDUNGS-BERATUNGSSTELLEN FÜR J E D E / N,
die die Bildungsgutscheine ausgeben & verwalten
/Überprüfung von LEVEL – ZERTIFIKATEN
..
.
In der digitalen Welt bereits von heute und erst recht der von morgen bedarf es – jederzeit und für jede/n einsehbarer – denkbar durchgängig transparenter & digital barrierefrei nutzbarer Curricula von vorhandenen wie jeweils neu entstehenden (!!) Bildungsangeboten !
… Über – innerstaatlich wie im Dienste weltweiter Förderungen jeweils individuell – finanzierte & verfügbar gemachte Bildungsgutscheine muss hier wie andernorts absolute Wahlfreiheit den jeweils verfügbaren Bildungsangeboten gegenüber etabliert werden.
Nur, wo Bildung als Recht & spannendes, weil Spielräume eröffnendes Angebot gesehen und ermöglicht werden wird, für eigenständiges, ebenso kreatives wie verantwortungsvolles Tun & Lassen (!) – statt als nicht selten selbstwertgefährdende Anforderung mit Selektionsfunktion (!!!) – lassen wir unter uns wie weltweit nicht einfach eine Welt von ruhig gestellten Konsumenten im griff weniger Monopolisten entstehen, die vorgeben wo´s langgeht.
Nur so halten wir uns offen, wie wir unter gerechter Beteiligung von uns allen morgen und übermorgen wirtschaften & in aller erdenklichen Vielfalt leben wollen, – ohne alles länger im Rahmen traditioneller Erwerbsarbeit organisieren zu müssen, geschweige denn wie gewohnt auch nur zu können (!!)
Basis u.a.: BGE
.
neben: Vollgeld-System/Geldinfrastruktur | umgestelltem Steuer-System | umgestelltem Gesundheits-System | Gemeinwohlökonomie-System . . .
.
.
.
Lernen erfolgt mittlerweile von so unterschiedlichen gesellschaftlichen und persönlichen Voraussetzungen aus, dass zunehmend viele junge Menschen gleich welcher Begabung überfordert sein müssen, stellt man ihnen nichts als jahrgangsstufenorientierte Lernmöglichkeiten zur Verfügung, wie sie das traditionelle, überdies streng dreigliedrige Schulsystem hierzulande bisher ausschließlich vorsieht:
Nicht nur für zeitweilig gravierend außer Tritt Geratende wäre eine individuellere Synchronisierbarkeit von Schulrhythmus und Lebensrhythmus als im derzeitigen Regelschulwesen immens hilfreich – für sie jedoch wie für alle selbständigeren und eigenwilligeren Geister, für jede/n, bei der/dem nicht alles gleich schnell oder überhaupt schnell geht, wie für jede/n, der/dem umgekehrt einzelnes gar nicht schnell genug gehen kann, wäre dergleichen mit Sicherheit das zentrale Erfordernis ihrer jeweiligen Bildungskarriere.
Ein ´autopoieticum´ genanntes Bildungsangebot öffnet sich deshalb mit seinem einmaligen Organisationskonzept bedarfsgerecht weit für die unterschiedlichsten Kombinationen & Abfolgen von Lern- & Lebensrhythmen.
Dass Schulangst die entscheidenden Entwicklungsjahre allzu vieler junger Menschen verdüstert und der Kampf um Hausaufgaben Gift ins Leben unzähliger Familien träufelt (so dieses denn überhaupt nennenswert gepflegt wird), macht zukunftsträchtige Schwerpunkt-Abhilfen täglich erforderlicher.
Das autopoieticum unterläuft diese allseits bekannten & vielfach beklagten Drucksituationen strukturell & personell mit großer Entschiedenheit.
Wenn inzwischen am unteren Ende der Schülerschaft zwischen 5 und 10% der jungen Menschen hierzulande die Schule ohne Abschluss und zu erschreckenden Anteilen gar als Analphabeten verlassen, müssen so erhebliche Lernblockaden im Spiel sein, dass es regionaler Schwerpunkt-Angebote bedarf, die eine möglichst sogar staatlich besonders geförderte Auffang-Funktion wahrnehmen.
Nur Schulen mit denkbar viel Raum und Offenheit für individuelle Lerngeschwindigkeiten und Lernwege & Schulen ohne jede Einstiegshürde dürften hier eine ebenso notwendige wie meistenteils sogar erheblich bildungsniveau-steigernde Abhilfe schaffen.
Dass andererseits von den ca. 2% Hochbegabten am oberen Ende unserer wie weltweit jeder Gesellschaft hierzulande rund 10% schulisch und von diesen nochmals 10% gar existenziell scheitern, sprich beruflich kaum oder gar keinen Fuß fassen, weil Regelgeschwindigkeiten, Regelportionen und Regelstoffverteilungspläne ihre Kräfte lahmlegen, mag für einen Teil dieser Schülerklientel nach Spezialschulen für diese Schülergruppe schreien. –
Dem unschätzbar hohen Wert eines Mit- wie Nebeneinander-Wachsens im täglichen Austausch mit in verschiedenster Hinsicht weniger Begabten (umgekehrt selbstredend nicht minder!) dürfte jedoch erst ein multiples Lernwegemodell wie das des autopoieticums lebensnah genug gerecht werden.
.
.
2008: BW-Kulturstaatssekretär stellt keinerlei Genehmigungschance in Aussicht
>>>> höchst bedauerliche Konsequenz: Projekt-Aufgabe…
= 11 | > 12 |